(SFS Glyndwr) |
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Schiffsdaten Typ: Trockenfrachter/Dampfschiff Bauwerft: A. Rodger & Co., Glasgow Stapellauf: 14.09.1904 Probefahrt/Ablieferung: 21.10.1904 Vermessung: 2425BRT Abmessung: Länge:100m Breite:13m Tiefgang:6m Antrieb: 1-T3cyl. 1600PSi A.Rodgar, 2 Kessel, 15atü, A. Rodgar 1 Propeller Besatzung: 90 Mann Bewaffnung: (1914) 2x52mm (1915) 2x105mm 00.10.1904 CRAIGRONALD, Craig Line S.S.Cop. Ldt, Leith 00.00.1911 GLYNDWR, Scarisbrick S.S. Cop., Cardiff (GB) 04.08.1914 in Memel beschlagnahmt 04.08.1914 GLYNDWR, Embargoschiff Memel 16.12.1914 an Kaiserliche Marine übertragen 16.12.1914 GLYNDWR, Mutterschiff 16.12.1916 GLYNDWR, Lichtsperrschiff Ostsee 11.11.1918 Kiel 21.01.1919 Rückgabe an britischen Eigner 00.00.1920 AKENSIDE, Quayside S.S.Co., Newcastle (GB) 00.05.1921 MATHEOS, P.M. Los, Chios (Gr) 00.00.1937 AGIS VARVARA, F.H. Sigalas, Piraeus (Gr) 02.08.1957 gestrandet in der Straße von Kertsch (UdSSR). Geborgen und in Piräus aufgelegt 00.07.1959 abgebrochen / Sideremboriki, Piräus Zu Kriegsbeginn zum Flugzeugmutterschiff modifiziert und am 16. Dezember 1914 als SMH Glyndwr in Dienst gestellt. Das Schiff hatte keine Hangars, sondern trug seine bis zu vier Wasserflugzeuge auf den Frachtdecks vor und hinter den Aufbauten. Das Schiff wurde mit zwei 10,5 cm-Geschützen bewaffnet, hatte 91 Mann Besatzung und verdrängte etwa 6000 t. Bis März 1915 wurde die Glyndwr der SFS Putzig in der Danziger Bucht zur Ausbildung von Piloten und Beobachtern und zur Erprobung von Luftaufklärung gegen U-Boote unterstellt. Ende März 1915 verlegte das Schiff nach Memel, um von dort aus Luftaufklärung durch seine vier Flugzeuge durchzuführen. Am 4. Juni 1915 erlitt es erheblichen Schaden durch Minen, der nicht vollständig repariert wurde. Am 13. Mai 1916 wurde das Schiff von der I. SFA als Flugzeugmutterschiff abgelehnt. Die Flugstation wurde auf die SMS Answald überführt und ab September 1916 wurde es dann nur noch als Hulk genutzt. 1918 wurde das Schiff als Lichtsperrschiff geführt. Kommandant des Schiffes war Kpt.Lt.d.R. Heinrich Nobiling. |
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